Redakteur Ausbildung

Redakteur-Ausbildung: Studieren ja oder nein?

Um eine Redakteur-Ausbildung zu absolvieren, bieten sich verschiedene Ausbildungswege an. Grundvoraussetzung für die Arbeit als Redakteur sind fundierte journalistische Kenntnisse und Fähigkeiten. Diese können im Rahmen eines Studiums oder durch eine Ausbildung bei einem Verlag oder einer privaten Akademie erworben werden. Grundsätzlich wird für die Ausbildung zum Redakteur eine Form des Studiums empfohlen. Die Fachrichtung muss dabei nicht unbedingt Kommunikationswissenschaften oder Journalistik sein. Sie kann interessenbasiert gewählt werden, da die Redaktionen grundsätzlich in allen Sparten Verwendung für gut ausgebildete Redakteure haben.

Redakteur-Ausbildung: Volontariat als elementarer Baustein

Im Anschluss an oder anstelle des Studiums folgt die eigentliche Redakteur-Ausbildung: Entweder auf einer Journalistenschule oder in Form eines Volontariats. Das Volontariat kann direkt bei einem Verlag oder bei einem Fernsehsender absolviert werden. Die Dauer der Ausbildung als Redakteur beläuft sich regulär auf zwei Jahre. Vergütet wird das Volontariat zumeist mit einem nur geringen Betrag. Für die Ausbildung zum Redakteur an einer Journalistenschule muss der Auszubildende zum Teil sogar tief in die Tasche greifen.

Redakteur-Ausbildung: Quereinstieg möglich

Auch ein Quereinstieg ohne eine ausgesprochene Redakteur-Ausbildung kann Erfolg bringen: Wer sich schon in jungen Jahren im Lokaljournalismus als freier Mitarbeiter oder Praktikant seine Sporen verdient hat, kann meistens durch seine Kontakte und Praxiserfahrung einen der beliebten Jobs als Redakteur ergattern – auch ohne fundierte Redakteur-Ausbildung.