PR-Berater

Durchblick bei der Öffentlichkeitsarbeit: das Berufsbild PR-Berater

Je mehr ein Unternehmen in die Öffentlichkeit rückt, desto mehr muss es auf sein öffentliches Image achten. Dafür gibt es PR-Berater, die Unternehmen, Persönlichkeiten oder Behörden dabei unterstützen, sich bewusst zu präsentieren. Mit dem Beruf PR-Berater steht man dabei, entweder freiberuflich oder mit einer Stelle in einer Agentur oder in einem Unternehmen, seinem Auftraggeber beratend und unterstützend zur Seite. Ein PR-Berater wirkt üblicherweise auch bei der Realisierung seiner Vorschläge, von der Pressemitteilung bis zur Kampagne, aktiv mit und koordiniert die Abläufe oder produziert selbst.

Meisterhaftes Multitasking: der Alltag im Beruf PR-Berater

Ein erfolgreicher PR-Berater hat in der Regel einen vollen Terminplan: Er recherchiert und betreibt Marktforschung, schreibt Pressemitteilungen und organisiert Kampagnen und Veranstaltungen für seine Kunden. Wie ein PR-Manager unterstützt und professionalisiert der PR-Berater in seinem Job die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens, pflegt regelmäßig seine Medienkontakte und hält sich ständig über neue Entwicklungen und Instrumente auf dem Laufenden. So kann er einen Kunden eine gute Ausgangsposition am Markt bieten. Die Budgetierung und Kostenoptimierung solcher Maßnahmen übernimmt der PR-Berater in der Regel ebenfalls. Dabei arbeitet er häufig entweder freiberuflich oder für eine PR-Agentur.

Mit welcher Ausbildung wird man PR-Berater?

Eine einheitliche Ausbildung zum PR-Berater gibt es, wie beim PR-Manager, in Deutschland nicht. Der Weg in den Beruf PR-Berater führt in den meisten Fällen über ein Betriebswirtschafts- oder Journalismusstudium mit entsprechender Spezialisierung. Einige Agenturen bieten auch ein Volontariat oder eine Stelle als Junior PR-Berater an, über die der Berufseinstieg erfolgen kann.
Kenntnisse in der Marktforschung und auch im Medienrecht können im Berufsalltag als PR-Berater sehr hilfreich sein. Multitaskingfähigkeit auch unter starker Belastung, Teamfähigkeit und ein sprachlich sicherer Ausdruck runden die üblichen Anforderungen ab.